Arthrose und Bewegung – kein Widerspruch
Die Diagnose Arthrose ist leider weit verbreitet. Die häufige Meinung „wenn die Gelenke schmerzen, kann ich doch keinen Sport machen“ schafft nicht gerade einen Motivationsschub für sportliche Aktivitäten.
Die Schmerzen bei Arthrose entstehen durch eine chronische Gelenkerkrankung. Der schützende Gelenkknorpel aus Kollagenfasern zwischen den Gelenk-Enden verschwindet und somit reiben die Knochen aufeinander. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen zur zunächst normalen Reaktion der Betroffenen: wenig bewegen, viel schonen.
Teufelskreis beenden
Die Bewegungsvermeidung muss durch sanfte Bewegung unterbrochen werden um das Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten. Von Experten ist ein konstantes und schonendes Training empfohlen. Durch die Bewegung wird der Stoffwechsel im Gelenk angeregt und die Nährstoffe aus der Gelenkschmiere dringen in den Knorpel ein und schützen ihn.
Die Bewegung unterstützt zudem die Kräftigung der umliegenden Bänder und Muskeln. Diese wiederum entlasten die betroffenen Gelenke. Und wenn durch die vermehrte Bewegung ein paar Pfunde purzeln, umso besser.
Mit Nordic Walking und Yoga findest du bei uns optimale Kursformate welche das Fortschreiten von Arthrose positiv beeinflussen.
Durch den Stockeinsatz beim Nordic Walking werden die Kräfte minimiert, die beim normalen Gehen auf die Gelenke einwirken. Wichtig ist jedoch die richtige Technik, die wir in unseren Kursen an die Teilnehmer vermitteln.
Im Bereich Yoga empfiehlt sich das Hatha Yoga. Hier werden Sehnen, Bänder und Muskeln gedehnt und gestärkt. Die bewegungsschonenden Übungen, die langsamen Abläufe sowie die Atemübungen mobilisieren den gesamten Bewegungsapparat.