Cardio Training

Training des Herz-Kreislaufsystems

Das Cardio Training ist dazu angelegt, durch ausdauernde Bewegungseinheiten von  mindestens dreißig Minuten und den Einsatz der großen Muskelgruppen die Atmung und das Herz-Kreislaufsystem zu trainieren. Man spricht daher auch von Ausdauertraining. Unter „Ausdauer“ versteht man die Fähigkeit, eine muskuläre Leistung über einen möglichst langen Zeitraum zu erbringen, ohne zu ermüden. Dazu müssen sich vor allem der Energiestoffwechsel der Muskulatur sowie das Herz-Kreislauf-System und die Lunge der Belastung anpassen. Optimal für dieses Training sind Sportarten wie Joggen, Walking und Nordic Walking.

Kann ich auch als ungeübter am Cardio Training teilnehmen?

Jederzeit kannst du bei uns einsteigen. Wir haben eine spezielle Streckenführung, die für Anfänger geeignet ist. Diese verläuft relativ eben und ist für Einsteiger perfekt geeignet. Wenn du bereits eine gute Grundlagenausdauer hast, startest du mit uns gleich auf der großen Runde. Hier wechseln sich kleine Anstiege und abfallendes sowie flaches Gelände ab. Dadurch trainieren wir im Bereich der maximalen Herzfrequenz, was langfristig die Ausdauerfähigkeit verbessert.

Was sind die Vorteile dieser Trainingsform?

Das Ausdauertraining verbessert nicht nur die Leistungsfähigkeit deines Herzens (cardioprotektive Wirkung), sondern nimmt auch Einfluss auf eine Reihe von Risikofaktoren, die für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich sind: Übergewicht, Hypertonie (Bluthochdruck), erhöhte Blutglucose (Blutzucker), erhöhte Lipidspiegel (Triglyceride, LDL-Cholesterin).

Wie profitierst du bei regelmäßigem Training?

Von regelmäßigem Training sprechen wir bei mindestens 2 Ausdauereinheiten pro Woche.

  • Abnahme der Ruhepulsfrequenz (Reduzierung/Ökonomisierung der täglichen Herzarbeit, geringere Gefährdung koronarer Herzerkrankungen)
  • Bessere Stressbewältigung
  • Erhalt der Beweglichkeit, weil die Knochen und Gelenke regelmäßig beansprucht werden
  • Stärkung des Immunsystems (Anstieg der NK-Zellaktivität)
  • Verbesserung der Atemeffizienz (Zunahme der Vitalkapazität)
  • Verbesserung beziehungsweise Verhinderung von depressiven Verstimmungen, Ängsten und Stress
  • Vermeidung von Schlafstörungen

Macht uns der Wald gesund?

Clemens Arvay, Biologe und Landschaftsökologe schrieb das Buch „Der Biophilia-Effekt – Heilung aus dem Wald“

Er sagt, dass Pflanzen einander über Veränderungen informieren, indem Sie Stoffe in die Luft abgeben, die Terpene. Setzt man eine Pflanze im Labor einem Schädling aus, kann man messen, dass sie Terpene in die Luft abgibt. Bringt man andere Pflanzen mit diesen Terpenen in Kontakt, bilden Sie Abwehrstoffe gegen exakt diesen Schädling. Du fragst dich, was das mit uns Menschen zu tun hat? Clemens Arvay schreibt „Wenn wir im Wald sind, nehmen wir viele dieser Terpene auf. Sie stärken unser Immunsystem, das ist durch wissenschaftliche Studien belegt. Halten sich Menschen in der Natur auf, steigt in ihrem Blut die Zahl der Killerzellen und der Eiweißverbindungen, mit denen der Körper veränderte Zellen abwehrt. Es gibt bereits Medikamente gegen Krebs, die auf Terpenen basieren.

Natürlich kann man alleine durch den Aufenthalt im Wald keinen Krebs bekämpfen. Aber der Aufenthalt in der Natur kann das Risiko für gefährliche Zivilisationskrankheiten senken.

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