Älter werden in Balance

Bewegung ist der Schlüsselfaktor

Die Deutschen werden viel älter, als sie glauben. Umso wichtiger ist es, auch im Alter fit zu bleiben. Dazu kann regelmäßige Bewegung beitragen. Wir unterstützen dies gezielt mit unseren Kursen RückenFit Lebenslang sowie Yoga auf dem Stuhl.

Mit der Initiative „7 Jahre länger“ weist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft darauf hin, dass die meisten Deutschen das Alter bei Weitem untersätzen, das sie auf Basis der statistischen Lebenserwartung erreichen werden. Die persönlichen Schätzungen sind durchschnittlich um sieben Jahre zu gering. Im individuellen Fall kann die Lebenserwartung natürlich deutich höher oder auch geringer sein. Doch der Trend ist eindeutig: Die Lebenserwartung in Deutschland steigt.

Der stetige Zugewinn an Lebenszeit sei vor allem sieben Gründen zu verdanken, berichtet die Initiative „7 Jahre länger“: Neben steigendem Wohlstand, einem höheren Bildungsniveau, humaneren Arbeitsbedingungen und besserer sozialer Fürsorge in Deutschland, spielen auch der medizinische Fortschritt und eine gesündere Lebensweise eine bedeutende Rolle.

Gerade der letzte Punkt zeigt, dasss jeder selbst dazu beitragen kann, seine Chancen auf ein längeres Leben zu erhöhen: beispielsweise durch regelmäßige Bewegung. Denn körperliche Aktivität ist ein Segen für die Gesundheit – das gilt vor allem auch im höheren Alter.

Altersforscher wissen: wer bis ins Alter fit bleibt, hat nachgewiesenermaßen gute Chancen, einer Vielzahl typischer Alterskrankheiten  und ihren Folgen vorzubeugen, die Anzahl gesunder Lebensjahre zu erhöhen und damit letzlich auch Pflegebedürftigkeit zu verhindern oder zumindest hinauszuschieben. Ein Mehr an körperlicher Bewegung hat Studien zufolge sogar dann positive Folgen, wenn bereits gesundheitliche Einschränkungen vorliegen – und die Bewegung muss dafür nicht einmal besonders intensiv sein.

Gute Präventionsarbeit kann hier also viel erreichen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.aelter-werden-in-balance.de.

Quelle: SDK Mitteilungen 02/2016